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 | Tourendetails Schiberg 2044m |
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| Tourenart | Bergwandern |
| Datum | 27.05.2018 |
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| Kartennummer | SAC Alpinführer Glarner Alpen, 1153 Klöntal |
| Link zum Kartendienst |  |
| Anforderung |  T5, I |
| Terrain | Weglos |
| Besucherandrang | Schwach frequentiert |
| Kondition | B |
| Distanz | 12.4km
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| Höhenmeter |  1100m  1100m |
| Gipfel erreicht? | Ja |
| Bewertung (Erlebniswert) | schön |
| Beschreibung | Schiberg 2044m, mit Yanik
//Motivation
Da die Kids gerade gut zu Fuss waren, nutzten wir die Gunst der Stunde, um eine weitere, kleine Wanderung anzugehen. Der Schiberg 2044m im Wägital entsprach dem gewünschten Format: +/- 1000 Höhenmeter und spannende, einsame Gratanstiege mit etwas Kraxelei. Zudem konnten wir eine tolle Rundtour zusammenstellen, um keinen Meter doppelt zu gehen.
 
(Einsames Gratwandern entlang der Fanenhöli)
//Tour
Start beim See Pkt. 931m, Anfang oder Ende des Hohfläsch Hüttenweges (Wegweiser). Nachdem wir 1km nach Rüti Pkt. 920m zurückgelaufen waren, konnten wir auf dem Wanderweg Richtung Bockmattli ansteigen. Noch vor der Schwarzenegg verliessen wir den Wanderweg nach Südost, um quer über die Wiese und durch den Wald den Einstieg des Bärenpfades zu suchen. Leider waren wir anfangs etwas zu tief, und mussten zuletzt etwas umständlich in Falllinie Richtung Wandfuss ansteigen. Der Bärenpfad befand sich nur wenige Meter unter der Wand auf ca. 1280m. In der Folge brauchten wir nur den dicht angebrachten, blau-weissen Markierungen zu folgen. Diese waren nötig, denn die Natur schien ihren Platz hier erfolgreich zurückzufordern, die Wegspur war oftmals nicht mehr sichtbar, ohne Markierungen könnte man sich hier durchaus verzetteln. Der Weg schlängelte sich zu Beginn ziemlich exponiert durch die Wand, so nahmen wir die Kinder ans kurze Seil. Einige Stellen waren mit Drahtseilen gesichert. Nach dieser vergnüglichen Abenteuer-Wanderung erreichten wir die Almismatt 1500m, wo wir eine erste Pause einlegten.
Während die Frauen nun direkt zur Höhfläschenhütte abstiegen, wollten die Männer noch den Skiberg mitnehmen. Anfangs noch schwach ausgeprägt und im Schatten der Bäume, wurde der Grat mit der Zeit immer deutlicher, und wir konnten schliesslich die tolle Aussicht auf den Wägitalersee geniessen. Während man den Grat ostseitig über die Wiesen der Fanenhöli umgehen könnte, hielten wir uns hart an der Gratkante, was uns etwas Kraxelei und endlose Karstfelder bescherte. Kurz vor Pkt. 1948m trafen wir auf den Pfad der Brennaroute, welchem wir hinauf zum Schiberg Nordgipfel Pkt. 2043m folgten.
 
(Willkommene Abwechslung || Schiberg Trailrunning)
Nachdem wir den Schibergspalt erfolgreich überwunden hatten (Yanik natürlich am kurzen Seil), war es nicht mehr weit bis zum Südgipfel Pkt. 2044m und der verdienten Pause. Nachdem wir uns im Gipfelbuch verewigt hatten, sind wir auf der Normalroute zur Fugge Pkt. 1904m abgestiegen. Anschliessend zügig zur Hohfläschenmatt und im Laufstil hinunter zur Hohfläschenhütte Pkt. 1368m. Nun liessen wir den Tag bei Tschitschi ausklingen, bevor wir uns auf den Heimweg machten.
//Fazit
Sehr abwechslungsreiche und spannende, und nicht allzu strenge Rundtour. Ideal für Leute, welche etwas abseits des Mainstreams unterwegs sein wollen. Yanik ist erneut super gelaufen, erstaunlich was so kleine Beine alles leisten können :-)
 
(Schöner Gipfel und tolle Aussicht)
//Facts:
- Route: Seestrasse Pkt. 931m - Fällätschen - Bärenpfad - Almismatt - Fananhöli - Schiberg Nordgipfel - Schiberg Südgipfel - Furgge - Hohfläschenmatt - Hohfläsch-Hütte - Aberli - Pkt. 931m
- Distanz: 12.4km
- Höhenmeter: 1100m
- Ausrüstung: Trailrunners, Leichte Wetterschutzjacke, Smartphone inkl. Swiss Map Mobile und Niederschlagsradar
- Terrain: 50% Berg- und Wanderwege, 50% weglos (oder alpine Routen).
//Die Zeiten:
- Start See Pkt. 931m um 09:43 Uhr.
- Zwischenzeit Ende Bärenpfad 1510m 11:44 Uhr.
- Zwischenzeit Schiberg Südgipfel 2044m um 13:28 Uhr.
- Zwichenzeit Hohfläsch Hütte Pkt. 1368m um 14:32 Uhr.
- Ankunft See Pkt. 931m um 17:17 Uhr.
- Total ohne Pausen: 5:03 Std.
- Total mit Pausen: 7:34 Std.
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GPS-Tracks
Wegpunkte
Die Wegpunkte der gesamten Tour können hier heruntergeladen werden (gpx file).
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Bemerkungen:
Der Einstieg zum Bärenpfad ist nicht ganz leicht zu finden, man halte sich an die 1280m Höhenkote, dann wird man schon fündig. Der Bärenpfad selber ist selten begangen und oftmals überwachsen, die blau-weissen Markierungen wurden aber 2017 frisch angebracht und sind gut zu erkennen.
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