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 | Tourendetails Grosses Fiescherhorn 4049m (Walchergrat), Hinteres Fiescherhorn 4025m |
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Tourenart | Hochtour |
Datum | 12.08.2005 |
Region | |
Kartennummer | 1249 Finsteraarhorn |
Link zum Kartendienst |  |
Anforderung | WS+, II |
Besucherandrang | Mässig frequentiert |
Kondition | B |
Höhenmeter | 1150m 1150m |
Exposition | N-NW |
Gipfel erreicht? | Ja |
Bewertung (Erlebniswert) | Deluxe! |
Beschreibung | Gross Fiescherhorn 4049m (Walchergrat), Hinteres Fiescherhorn 4025m, mit Simon
(Gross Fiescherhorn 4049m Walchergrat)
Donnerstag, 11.08.05:
Anreise mit PW bis Lauterbrunnen und mit dem Bähnli aufs Jungfraujoch. Kurzer Anstieg zur Mönchsjochhütte 3657m.
Freitag, 12.08.05:
Start um 04.35 Uhr von der Mönchsjochhütte bei sternenklarer Nacht. Um 07.30 Uhr erreichen wir, trotz 20-minütiger Fotosession bei Pkt. 3804m, über den Walchergrat (NW-Grat) den Gipfel des Gross Fiescherhorns.
Anschliessend Abstieg zum Fieschersattel Pkt. 3923m (dabei einige Türme überklettert, II-III) und Aufstieg zum Hinter Fiescherhorn 4025m, Gipfel um 08:30 Uhr (bis H. Fiescherhorn 800 Hm). Nach 50-minütiger Pause zurück zum Fieschersattel 09:35 Uhr. Die steile Firnflanke (SW) bei Trittschnee ebenfalls problemlos im Abstieg. Um 10:20 Uhr auf dem Ewigschneefäld bei ca. 3400m. Dann ewig langer, mühsamer Aufstieg zurück zum Mönchsjoch Pkt. 3624m, welches wir um 11:40 Uhr erreichten. Um 12:15 Uhr dann beim Jungfraujoch Pkt. 3464m.
Bemerkungen:
Es herrschten optimale Bedingungen, dank bestem Trittschnee sind wir bis auf den letzten Steilaufschwung (oberhalb 3800m) ohne Steigeisen gegangen, und dementsprechend zügig vorangekommen!
In der sternenklaren Nacht ein Wetterleuchten im Wallis und unzählige Sternschnuppen beobachtet. Bericht aus der NZZ:
Die Tränen des heiligen Laurentius -
Sternschnuppenschauer in lauen Augustnächten
In klaren Nächten sind bis am 24. August etliche Sternschnuppen am nächtlichen Himmel sichtbar. Besonders lohnenswert dürfte die Nacht vom Freitag auf den Samstag sein. Ab Mitternacht, wenn der Himmel klar und kein störendes Mondlicht mehr vorhanden ist, sind die Perseiden gut sichtbar. Teilweise dürften bis zu 200 Sternschnuppen pro Stunde zu sehen sein. Der scheinbare Ursprung für den Beobachter ist das Sternbild Perseus, das jeweils ab Mitternacht über dem östlichen Horizont erscheint. Dabei durchquert die Erde die Überreste des Schweifes des Ursprungskometen Swift-Tuttle und fängt dessen kleine Teilchen ein, die schliesslich als Sternschnuppen am Himmel verglühen. Da jeweils am 10. August das Fest des Märtyrers Laurentius gefeiert wird, nennt man diesen Meteorschauer auch «Laurentiustränen».
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