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 | Tourendetails Uri Rotstock 2929m |
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Tourenart | Skitour |
Datum | 15.03.2008 |
Region | |
Kartennummer | SAC Zentralschweizer Voralpen und Alpen, 245 S Stans |
Link zum Kartendienst |  |
Anforderung | S
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Besucherandrang | Schwach frequentiert |
Kondition | A |
Distanz | 19.8km
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Höhenmeter | 1950m 1950m |
Lawinenbulletin | mässig (siehe Slf-Archiv) |
Exposition | Alle Exp. |
Gipfel erreicht? | Ja |
Bewertung (Erlebniswert) | schön |
Vergleichstouren | Brunnistock |
Beschreibung | Uri Rotstock 2929m, mit Bertran
(Uri Rotstock 2928.5m)
Um 06.30 Uhr in St. Jakob (Isenthal, P.969) gestartet. Nach nur 5 Minuten Skitragen konnten wir die Bretter bereits unter die Füsse schnallen, perfekt! Nun ging es zügig Richtung Steinhüttli 1400m, danach steil weiter via Bösenboden und Firnbäch (irgendwo hier dann doch noch die Harscheisen montiert) hinauf zu Pkt. 2380m (bei der Gitschenhörelihütte). Wir gingen dann noch einige Meter weiter nach SE bis zur Moräne des Blüemlisalpfirns auf ca. 2450m, wo wir endlich in die Sonne gelangten und somit eine angenehme Pause einlegen konnten, 09.05 Uhr.
Anschliessend weiter in E-, dann NE-Richtung, zuletzt sind wir dann sehr steil (45°) nach N, zwischen den Felsen durch, direkt gegen Pkt. 2741m (etwas westlich davon) aufstiegen, was sich als sehr gute Variante erwiesen hatte (-> normalerweise wird dieser steile S-Hang umgangen, was aber nicht sehr viel länger dauern dürfte). Nun weiter, hart östlich an Pkt. 2826m vorbei, bis zum Skidepot zwischen diesem und dem Übergang Pkt. 2798m.
Nun zu Fuss ohne Probleme in wenigen Minuten auf den Gipfel, 10.30 Uhr. Der Rotstock ist ein prächtiger Aussichtspunkt - Tiefblick hinunter ins Reusstal und auf den Urnersee, Weitblick zu den Mythen, dann auf die Windgällen, Oberalpstock, Brunnistock, auf der anderen Seite der klotzige Titlis, Finsteraarhorn, Wetterhorn, um nur einige wenige zu nennen - einfach fantastisch!
Da der Föhn nun doch schon recht zünftig am blasen war, mussten wir wohl oder übel auf eine längere Gipfelrast verzichten und hinunter in windgeschütztere Gefilde absteigen/abfahren. In der Nähe von Pkt. 2741 noch eine kurze Pause eingelegt, dann steil und hart über die S-Flanke hinunter zur Moräne. Weiter mehr oder weniger der Aufstiegsspur entlang hinunter ins Isenthal, meist sehr hart und eisig, stellenweise Bruchharsch, nur kurzzeitg trafen wir auf genussvollen Sulzschnee. Aber egal, es war eine super Tour, zurück beim Auto um 12.00 Uhr.
Anschliessend hinunter nach Isleten gerauscht und im Restaurant Seegarten ein Kafi geschlürft.
GPS-Profil
GPS-Tracks (Gesamte Tour)
GPS-Tracks (Rotstock)
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GPS-Daten
> St. Jakob 1004m - 682505 194750
> Steinhüttli 1400m - 681551 191631
> Gitschenhörelihütte 2325m - 682851 190190
> Pkt. 2741 2742m - 684017 190078
> Pkt. 2798 2798m - 683669 190370
> Uri Rotstock Gipfel 2928m - 683627 190657
Bemerkungen:
Im Frühling früh starten, um die steilen Hänge bei Firnbäch möglichst vor der tageszeitlichen Erwärmung zu befahren.
Für diese Tour können Pickel und Steigeisen zuhause gelassen werden, Harscheisen sind jedoch sinnvoll.
Normalerweise wird für diese Tour 5-6h berechnet, wir waren nach 5.5h bereits zurück beim Auto :-)
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