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 | Tourendetails Büelenhorn (Monsteiner) 2807.6m (2x) |
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Tourenart | Skitour (Speed) |
Datum | 17.02.2011 |
Region | |
Kartennummer | SAC Skitouren Graubünden Süd, 1217 Scalettapass, 258 S Bergün |
Link zum Kartendienst |  |
Anforderung | ZS
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Besucherandrang | Stark frequentiert |
Kondition | A |
Höhenmeter | 2000m 2000m |
Lawinenbulletin | gering (siehe Slf-Archiv) |
Exposition | NE |
Gipfel erreicht? | Ja |
Bewertung (Erlebniswert) | lohnend |
Beschreibung | Büelenhorn (Monsteiner) 2807.6m (2x)
(Büelenhorn 2807.6m NE-Flanke)
Das kurzzeitige Schönwetterfenster hatte mich zu einer weiteren, kleinen Skitour gelockt. Start in Davos Monstein Pkt. 1626m um 09.10 Uhr. Dem Alpweg folgend bis Mäschenboden Pkt. 1993m und weiter zur Fläche Büelen, zuletzt über den immer steiler werdenden NE-Hang bis auf den N-Grat und über diesen in wenigen Minuten bis auf den höchsten Punkt des Büelenhorns 2807.6m, Ankunft 10.40 Uhr. Dank guten, nur leicht eingeschneiten Spuren, in 90 Minuten ohne Pause bis auf den Gipfel. Strahlender Sonnenschein auf dem Monsteiner Büelenhorn, während die umliegenden Gipfel von Wolken umhüllt waren.
Abfahrt direkt vom Gipfel über die steile, total verspurte NE-Flanke. Nach der Gipfelflanke zu den weiten N-Hängen des Mäschengrats traversiert, und über diese, in gesetztem, einen Monat altem, aber immer noch schön zu fahrendem Pulver, Richtung Mäschenboden abgefahren. Ankunft Mäschenboden 11.10 Uhr. Carbo-Reload auf dem Bänkli an der Sonne.
Um 11.25 Uhr erneut aufgebrochen Richtung Büelenhorn. Bei zunehmend schlechtem Wetter ohne Pause bis auf den Gipfel, Ankunft 12.25 Uhr. Abfahrt vom Gipfel um 12.35 Uhr, mehr oder weniger im Blindflug den immer noch warmen Spuren folgend, ab Mäschenboden auf dem Alpweg zurück nach Monstein, Ankunft 13.00 Uhr. Die Familie hatte mich bereits erwartet im freundlichen Hotel Restaurant Ducan, wo ich mich schliesslich an einer schmackhaften Gerstensuppe stärken konnte.
Bemerkungen
Bei sehr guten Verhältnissen besteht die Möglichkeit, ein eindrücklich steiles, nordseitiges Couloir etwas östlich des Gipfels abzufahren. Allerdings sollten die Lawinengefahr und die lokalen/zonalen Verhältnisse vorher genaustens studiert werden! Ich hatte mich heute bei GERINGER Lawinengefahr nicht in dieses Couloir getraut, da der Schnee stark aufgebaut, stellenweise bodenlos und nicht über alle Zweifel erhaben war.
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