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 | Tourendetails Furggelenstock 1656m, Brünnelistock 1594m, Chli Schijen 1557m, Hudelschijen 1590m, Gross Schijen 1572m |
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Tourenart | Bergwandern |
Datum | 08.05.2011 |
Region | |
Kartennummer | Die schönsten Gratwanderungen der Schweiz, 1152 Ibergeregg |
Link zum Kartendienst |  |
Anforderung | T5, II |
Besucherandrang | Schwach frequentiert |
Kondition | A |
Distanz | 17.1km
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Höhenmeter | 1000m 1000m |
Exposition | Alle Exp. |
Gipfel erreicht? | Ja |
Bewertung (Erlebniswert) | schön |
Beschreibung | Vom Furggelenstock 1656m zum Gross Schijen 1572m, mit Martine und Yanik
Start um 09.55 bei der Postautohaltestelle 1068m in Tschalun (Oberiberg). Via Spätzeren, Ober Heikentobel Pkt. 1287m und Surbrunnentobel Pkt. 1402m nach Furggelen 1529m aufgestiegen, zuletzt weglos durch einsame Moorlandschaft. Ab Furggelen dann steil in wenigen Minuten auf den Furggelenstock 1656m, Ankunft 11.45 Uhr.
(Furggelenstock 1656m)
Nach gemütlicher Pause sind wir um 12.05 Uhr Richtung Ibergeregg aufgebrochen. Mehr oder weniger dem Grat folgend, in ständiger Begleitung der bekannten Schwyzer Hausberge, erreichten wir nur wenig später den Brünnelistock 1594m. Ohne anzuhalten, sind wir jedoch gleich weiter über den Wanderweg zur Ibergeregg abgestiegen, Ankunft 12.45 Uhr. Hier nun angenehme Kaffeepause auf der Terrasse.
Da wir noch nicht genug hatten, und auch das Wetter nun immer besser, sprich sonniger wurde, machten wir uns um 13.10 Uhr Richtung Schijenstöcke auf. Noch ohne zu wissen, dass wir diese in Kürze besteigen würden. Den Panoramaweg Richtung Sternenegg verfolgt, bis wir schliesslich auf ca. 1475m die Nordseite des Chli Schijen Hauptgipfels (Kreuz) passierten. Hier nun der spontane Entscheid, einen kurzen Abstecher auf den felsigen Gipfelaufbau zu machen. Um 13.24 Uhr bin ich losgesprintet. Wenige Meter über Felsblöcke durch den Wald, dann in einer schuttigen Rinne steil zwischen die beiden Felstürme hinauf. Nun aus versehen zuerst auf den luftigen, linken Turm hochgeklettert (II), und erst oben festgestellt, dass das Gipfelkreuz auf dem anderen Turm steht, tja dumm gelaufen! Somit wieder abgeklettert und auf der gegenüberliegenden Seite hoch (II). Es sind dort einige geschlagene Haken vorhanden, man könnte sich hier auch sichern. Nach dem obligaten Gipfelfoto umgehend wieder abgeklettert und die Rinne hinabsurfend zum Ausgangspunkt gelangt, Ankunft 13.41 Uhr.
(Chli Schijen 1557m)
Gemeinsam marschierten wir nun weiter Richtung Sternenegg, entschlossen und aber bald schon, einen Abstecher auf den Gross Schijen 1572m zu machen. Den Hudelschijen 1590m nahmen wir unterwegs selbstverständlich auch noch mit, bei welchem bis auf die letzten fünf Meter die Hände in der Hosentasche bleiben können. Eine letzte Felsstufe wird in unschwieriger Kletterei überwunden. Anschliessend ging es weiter dem Grat entlang Richtung Norden, bis an den Fuss des Gross Schijen, die Umgebung erschien hier ziemlich wild und die Pfade waren nur schwach ausgeprägt, hierher scheinen sich nicht viele Touristen zu verirren. Nach einem Schluck aus der Flasche hatte ich um 14.13 Uhr, auf 1515m, zum Gipfelsturm geblasen. Zuerst einige Meter hinunter zur Lücke und zur ca. 10m hohen Felsstufe, welche in gut gestufter Kletterei problemlos überwunden wird. Dies war auch bereits schon die Schlüsselstelle, anschliessend führte ein schmales Weglein den steilen Grashang hinauf. Zuletzt wenige Meter über den luftigen Grat zum höchsten Punkt, Ankunft 14.17 Uhr. Ohne Pause hatte ich mich gleich wieder an den Abstieg gemacht, und war um 14.21 Uhr wieder zurück beim Ausgangspunkt, nicht ohne einige Schweissperlen von der Stirn zu wischen.
(Gross Schijen 1572m)
Nachdem wir zuerst einem Pfad folgend, dann stellenweise weglos zur Passstrasse abgestiegen waren, sind wir noch einmal zur Passhöhe angestiegen, 14.55 Uhr. Ein letztes Mal machten wir eine kurze Pause, bevor wir auf dem alten (restaurierten) Schwyzer Weg mutterseelen alleine nach Oberiberg Tschalun marschierten, Ankunft 16.00 Uhr.
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GPS-Profil
GPS-Tracks
Wegpunkte
Die Wegpunkte der gesamten Tour können hier heruntergeladen werden (gpx file).
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Bemerkungen:
Ideale, bis Nähe Ibergeregg relativ einsame Rundwanderung abseits ausgetretener Pfade. Viele Pausenmöglichkeiten, um auch den Huckepack-Kindern den nötigen Auslauf zu gönnen :-)
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