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![](getartbild.php?art_id=4&spezial=0&gross=1) | Tourendetails Überschreitung Gross Litzner 3109m - Gross Seehorn 3122m, Versuch Chlein Seehorn 3032m |
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Tourenart | Alpine Klettertour |
Datum | 17.08.2013 |
Region | |
Kletterführer | 1197 Davos, 1178 Gross Litzner, 1198 Silvretta |
Link zum Kartendienst | ![](images/mapgeoadmin.jpg) |
Gestein | Gneis |
Anforderung | ZS, IV |
Besucherandrang | Schwach frequentiert |
Gletscher | Spaltenarmer Gletscher |
Zu- oder Abstieg | Abseilpiste vorhanden |
Kondition | A |
Distanz | 30km
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Höhenmeter | 2600m 2600m |
Exposition | Alle Exp. |
Ideale Zeit | Juli - September |
Sonne | ![](getschatten.php?schatten_id=7) |
Trocken bei Regen | Schnell trocken |
Bewertung (Erlebniswert) | schön |
Beschreibung | Überschreitung Gross Litzner 3109m - Gross Seehorn 3122m, Versuch Chlein Seehorn 3032m, mit Dani
// Motivation
Seit beinahe einem Jahrzehnt schlummert die Litzner-Seehorn Überschreitung in meiner Mottenkiste. Damals wurde ich von einem SAC Tourenleiter darauf aufmerksam gemacht, und bin etwas später auf diesen ehemaligen Basislager Bericht gestossen. Darin wurde eine herrliche Urgesteinskletterei versprochen, was in der Tat sehr verheissungsvoll tönte. Da auch die Hikr-Community praktisch unisono von einer wunderbaren Bergfahrt sprach, wollte diese unsererseits nun ebenfalls einmal angepackt werden.
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Freitag, 16.08.2013
// Monbiel 1300m - Seetalhütte Pkt. 2065m
Nachdem ich vor wenigen Stunden bereits schon einmal auf dem Bike gesessen bin, um auf spannenden Singletrails über die Albiskette zu kurven, durfte ich mich gegen Abend mit bereits angesäuerten Beinen ein weiteres Mal auf den unbequemen Sattel schwingen. Denn von Monbiel 1300m fährt man am besten per Bike zur Alp Sardasca 1646m hoch - zu Fuss wäre es ganz schön weitläufig, das bequeme Gotschna-Taxi dafür teuer und weniger flexibel.
Als wir diese weniger spannende, dafür ziemlich schweisstreibende Angelegenheit hinter uns gebracht und die Alp Sardasca 1646m erreicht hatten, stellten wir die Bikes im extra dafür vorgesehenen Velostall ab, liessen die Sirupbar für's erste rechts liegen, und marschierten zügig Richtung Seetalhütte SAC 2065m. Seit 2012 wird diese als Selbstversorgerhütte betrieben, verfügt über eine Kochgelegenheit (Gasherd) und eine Hüttenbar mit Getränken und Snacks (Selbstbedienung). Bier muss allerdings selbst hochgetragen werden. Als wir die Hütte erreicht hatten, stellten wir unser Gepäck in eine Ecke, und stiegen noch vor dem Abendessen zu Reko-Zwecken ca. 100hm weiter auf Richtung Augstberg, um in der Dunkelheit auch sicher den richtigen Weg zu finden.
Die Hütte hatten wir lediglich mit vier weiteren Gästen zu teilen, was bei 14 verfügbaren Schlafplätzen puren Luxus darstellte. Nachdem wir uns an einer Menge Pasta/Bolo gütlich getan hatten, legten wir uns wenig später auf's Ohr, denn morgen würde es einen langen Tag geben...
(Seetalhütte SAC 2065m)
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Samstag, 17.08.2013
// Seetalhütte Pkt. 2065m - Winterberg Pkt. 2924m
Nach einer ruhigen, aber dennoch beinahe schlaflosen Nacht, hatten wir zu früher Stunde das mitgebrachte Zmorge runtergewürgt, um wenig später ins Freie zu treten. Sternenhimmel und Mondschein waren Fehlanzeige, stattdessen die totale Finsternis, über Nacht mussten unerwartet Wolken reingezogen sein. Das Meteo hatte also wieder einmal eine Ente platziert ... Nichtsdestotrotz machten wir uns auf Richtung Unghürboden und Winterberg, das würde schon gut kommen mit dem Wetter. Im Stirnlampenlicht kamen wir gut voran, und erreichten, immer schön den Markierungen folgend, nach etwas mehr als einer Stunde die Scharte Pkt. 2681m, welche u.a. den Übergang zur Silvrettahütte SAC 2341m darstellt. Diese Adresse kann beispielsweise als Ausgangpunkt der grandiosen Verstanclahorn-Torwache Überschreitung dienen (dies nur eine Randbemerkung).
So langsam wurde es hell, und wir konnten das ganze Ausmass der Bewölkung sehen: Die meisten Silvretta-Gipfel waren verhangen, und es sah nicht wirklich nach einer Wetterbesserung aus, so ein Mist! Doch wir wollten es probieren, solange wir eine Option zum Rückzug hatten. Ab hier begann die eigentliche Überschreitung. Am SW-Grat auf ca. 2700m stelle sich ein erster Turm in die Quere, welcher links/nordseitig über ein Band bequem umgangen werden konnte. Den Gendarm direkt oder rechtshaltend zu erklettern ist weniger ratsam, da man hier doch ziemlich tief runterpurzeln könnte. Anschliessend durch die Westflanke, zuerst über viel Geröll, zuletzt in leichter Blockkletterei, bis zu den Gipfeltürmen und durch eine Scharte zum südlichsten Punkt 2924m.
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Die Schwierigkeiten: T5, I-II.
Im Detail:
- Aufstieg am SW-Grat T5, den ersten Turm links/nordseitig umgehen.
- Blockkletterei bei den Gipfeltürmen I-II
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// Winterberg Pkt. 2924m - Gross Litzner 3109m
(Der Nebel lichtet sich um den Gross Litzner 3109m SE-Grat)
In der Folge hatten wir die Gipfeltürme des Winterbergs in schuttigem Gelände rechts/östlich umgangen, um dann über Platten und in leichter Kletterei erneut den Grat zu gewinnen. Anschliessend hielten wir uns links/westlich der Gratschneide, um in exponierter, aber griffiger Kletterei die Geröllhalde unter dem Vorgipfel Pkt. 3060m zu erreichen. Dies war eine erste Kostprobe von dem was uns noch erwarten würde. Underdessen hatte leichter Nieselregen eingesetzt, der Fels war aber noch weitestgehend trocken. Nachdem wir in leichter Kletterei den Vorgipfel Pkt. 3060m erklommen hatten, um ihn anschliessend in der Flanke westseitig zu umgehen, hatte sich der Nebel etwas gelichtet, und wir konnten das erste Tagesziel in Augenschein nehmen - die Gipfelbastion des Gross Litzner 3109m.
Als wir einen ersten Vorturm links umgangen hatten um an den Fuss des zweiten Vorturms zu gelangen, kramten wir das Seil hervor, da wir diesen Aufschwung nicht ungesichert erklettern wollten. Der Fels war griffig, die Kletterstellen aber schlussendlich gar nicht so einfach, und bis auf einen Friend und eine Zackenschlinge konnte keine weitere Sicherung angebracht werden. Nach einer vollen Seillänge stand ich auf dem Vorturm, und konnte an einem improvisierten Standplatz (Dynema-Schlinge und Reepschnur) meine Selbstsicherungsschlinge einhängen. Nachdem auch Dani den Vorturm erklommen hatte, mussten wir nordseitig ca. 15m in eine weitere Scharte abseilen zu einem eingerichteten Standplatz abseilen. Nun begann die Kletterei am Gipfelturm:
1. Sl. (20m, III+): Zu Beginn eine griffige Verschneidung, welche sich aber nur mit einer halbwegs gescheiten Zackenschlinge absichern liess. Der Fels war dafür super, und die Kletterei machte Spass! Nachdem der Ausstiegsmantle geschafft war, war es nicht mehr weit bis zum Kettenstand.
2. Sl. (20m, III+): Mehrheitlich gutmütige Kletterei, trotzdem galt es einen steilen Aufschwung zu überwinden, bei welchem man schon etwas zupacken musste. Unter dem Aufschwung steckte, ein Normalhaken, zusätzlich konnte hier noch ein Friend (Cam Gr. 1) gelegt werden.
3. Sl. (50m, IV): Die schönste und klettertechnisch anspruchsvollste Seillänge, die Schlüsselstelle bei den roten Platten war gut mit Bohrhaken abgesichert, so konnte man die Sache etwas entspannter angehen. Nachdem der Ausstieg über den horizontal geschichteten und etwas fragil wirkenden Fels geschafft war, ist die Sache gegessen, und man steht auf der Gipfelabdachung des Grossen Litzners. Ich hatte darauf das Seil noch ausgeklettert, und an geeigneter Stelle einen Standplatz eingerichtet.
>> Für alle Seillängen gilt grundsätzlich: Wenn man die Fixpunkte (Normal- oder Bohrhaken) konsequent mit Dynemaschlingen verlängert und eine mehr oder weniger direkte Linie wählt, dann klettert man praktisch nie mit Seilzug ...
Nun war es nicht mehr weit zum Gipfel, bereits nach wenigen Schritten in einfachem Gelände hatten wir diesen erreicht. Das massive Kreuz wirkte irgendwie fremd, aber daran wollten wir uns nicht stören. Dann schon eher am Wetter, denn unterdessen hat es angefangen zu regnen, und der Fels war nass und rutschig.
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Die Schwierigkeiten: T6, II-III+.
Im Detail:
- Gratüberschreitung und Wegfindung T6
- Kletterei am Gipfelturm II-III+ (direkt IV)
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// Gross Litzner 3109m - Gross Seehorn 3122m
(Blick zurück über einen weiten Teil des Grates - links das Hohjoch, Gross Litzner prominent, rechts der Winterberg)
Obschon es mehr tröpfelte denn regnete, wollten wir uns nicht zu lange aufhalten auf dem Gipfel, denn falls es richtig zu giessen anfangen würde, wäre ein Rückzug denkbar schwierig und heikel gewesen. Somit machten wir uns fix ans abseilen über die Westseite. Mit unseren Halbseilen kamen wir zügig voran - an Muniringen 1x40m und 1x50m abgeseilt, darauf folgte 10m Gehgelände, und schliesslich noch 1x25m abseilen bis an den Wandfuss. Nachdem der Strick verstaut war, machten wir uns an den nordseitigen Abstieg über Geröll und sandige Platten bis ins Hohjoch 2980m.
Und schon ging es wieder bergwärts. Den deutlichen Wegspuren folgend stiegen wir durch die erdige und schuttige Flanke hinauf zum Seehorn Südostgrat. Der Blick zurück zum Gross Litzner 3109m war atemberaubend! Das Wetter hatte unterdessen auch wieder gebessert und der Fels war beinahe trocken, somit konnten wir den folgenden Abschnitt so richtig geniessen. Es folgte eine super Gratkletterei bis auf den Gipfel des Grossen Seehorns 3122m. Die Kletterei war nie schwierig (I-II), stellenweise etwas luftig, dafür durchgehend in bestem Fels!
(Sicht zum Gross Seehorn 3122m SE-Grat)
Auf dem Gipfel setzten wir an zu einer etwas ausgiebigeren Pause, denn bisher waren diese zwangsläufig eher knapp ausgefallen. Nun schaute die Sonne bereits zwischen den Wolken hervor, mit etwas Verspätung würde es somit doch noch schön werden - Geduld bring Rosen, wie man so schön sagt.
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Die Schwierigkeiten: T6, I-II.
Im Detail:
- Abstieg ins Hohjoch T6
- Anstieg durch die Flanke auf den Seehorn SE-Grat T5
- Gratkletterei I-II
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// Gross Seehorn 3122m - Chlein Seehorn 3032m
(Blick zurück zur Seelücke links, Gross Seehorn 3122m NW-Grat und W-Flanke)
Nachdem wir wieder bei Kräften waren, machten wir uns an die lange Abseilfahrt über die Seehorn Westflanke hinab zum Seegletscher. In 5x40m ging's rasant und ohne Seilverklemmer über die relativ neu eingerichtete Abseilpiste Richtung Gletscherbecken hinab. MIt einem 50m-Einfachseil könnte man auch in 10x20m an den Wandfuss gelangen. Hier ein provisorisches Topo dieser Abseilpiste: klick! Nachdem wir es versäumt hatten, an einem einzelnen Bohrhaken noch ein 6. Mal abzuseilen, sahen wir uns gezwungen, zuletzt etwas heikel über ein kleines Altschneefeld abzusteigen (Pickel war hilfreich). Schliesslich erreichten wir über die steile Schuttflanke und einzelnen Kletterpassagen den Seegletscher.
Da wir zeitlich gut dran waren, wollten wir nicht zur Seehornscharte Pkt. 2860m traversieren und Richtung Unghürboden absteigen, sondern noch einen Abstecher zum Chlein Seehorn 3032m in Angriff nehmen. Den Plan, den Gipfel direkt über die steile Nordflanke zu besteigen und anschliessend zu überschreiten, mussten wir leider begraben; die Flanke war total ausgeapert und das Eis schwarz, eine Besteigung wäre bestenfalls im Winter oder Frühjahr möglich. Somit durchquerten wir den Gletscher Richtung Seelücke Pkt. 2770m, um in der Folge auf dem markierten Weg gegen den Schottensee Pkt. 2494m abzusteigen.
Nachdem wir das meiste Gepäck bei Pkt. 2494m zurückgelassen hatten, starteten wir beschwingt Richtung Chlein Seehorn 3032m. Im unteren Teil noch freestyle über Geröll und verblocktes Gelände, trafen wir irgendwann auf rote Markierungen und Steinmänner, welchen wir anschliessend konsequent gefolgt waren. Bereits im Schlussabschnitt befindend, galt es auf Platten eine exponierte Rampe zu erklettern. Ein guter Test um Vertrauen in die Haftreibung der Vibramsohlen zu gewinnen. Anschliessend wurde das Gelände noch heikler, die roten Striche führten entlang von schuttbedeckten und abschüssigen Bändern Richtung Gipfelaufbau. Obwohl wir beinahe oben waren, wurde es uns an einer Stelle auf ca. 2950m zu riskant, und wir mussten die Aktion schweren Herzens abbrechen. Schade, hätten wir die Steigeisen dabei gehabt, liesse sich diese Stelle auf Hartschnee bequem umgehen. Doch ohne Steigeisen war uns der Gipfelerfolg dieses Mal leider verwehrt geblieben - tja, dumm gelaufen!
Aber spannend war es allemal, und es galt immer noch über die plattige Rampe ohne Ausrutscher nach unten zu gelangen. Mit dreimal leer Schlucken und der nötigen Vorsicht war uns dies gut gelungen (bei Nässe müsste man wohl der Rega telefonieren, falls man Empfang hat). Nun waren wir safe und die gröbsten Schwierigkeiten geschafft, jetzt galt es bloss noch das Blockgelände abzusteigen ohne die Füsse zu verkeilen. Nachdem wir die Rucksäcke erreicht und unsere Kehlen mit den letzten Tropfen Flüssigkeit befeuchtet hatten, machten wir uns an den aussichtsreichen Abstieg ins Seetal und zur Seetalhütte 2065m, wo sich der Kreis wieder schliessen würde.
(Die apere Chlein Seehorn 3032m N-Flanke)
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Die Schwierigkeiten: ZS, T6, I-II.
Im Detail:
- Abstieg auf den Seegletscher ZS, I-II
- Am Chlein Seehorn stellenweise recht ausgeseztes Blockgelände, mit einigen leichten Kletterstellen, T6, I-II
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// Seehornhütte 2065m - Monbiel 1300m
Als der Durst gelöscht war und die Füsse etwas frische Luft schnuppern konnten, machten wir uns an den Abstieg zur Alp Sardasca. Wenig später schwangen wir uns auf den Sattel, und rauschten dem Talboden und Monbiel entgegen. Kaum im Auto sitzend, meldete sich auch schon der Magen, und so hatten wir in Landquart einen weiteren Zwischenstopp eingelegt, um uns im Pinocchio mit grossen Pizzen zu verwöhnen.
// Fazit
Ich hatte mir nicht zuviel versprochen, die Litzner-Seehorn Überschreitung war in der Tat eine sehr schöne und nicht allzu schwierige Bergfahrt. Die wirklich schönen Kletterstellen waren leider etwas kurz, dafür wurde man mit einer wunderbaren Aussicht ins Silvrettagebiet belohnt. Das Wetter hätte wohl besser sein können, aber irgendwie hatte es der Tour noch die letzte Würze verliehen. Ein Merci! an Dani, Teamspirit & Motivation hatten wie immer gepasst :-)
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// Die Zeiten:
Fr. 16.08.2013:
Start Monbiel 1300m um 18.13 Uhr.
Ankunft Alp Sardasca Pkt. 1646m um 18.50 Uhr.
Start Alp Sardasca Pkt. 1646m um 19.00 Uhr.
Ankunft Seetalhütte Pkt. 2065m um 19.40 Uhr.
Sa. 17.08.2013:
Start Seetalhütte Pkt. 2065m um 4.25 Uhr.
Ankunft Scharte Pkt. 2681m um 05.40 Uhr.
Ankunft Winterberg 2924m um 06.30 Uhr.
Ankunft Gross Litzner 3109m um 09.00 Uhr.
Start Gross Litzner 3109m um 09.05 Uhr.
Ankunft Gross Seehorn 3122m um 10.25 Uhr.
Start Gross Seehorn 3122m um 10.40 Uhr.
Ankunft Seegletscher 2900m um 11.35 Uhr.
Ankunft Schottensee 2520m um 12.25 Uhr.
Start Schottensee 2520m um 12.33 Uhr.
Umkehrpunkt Chlein Seehorn 2950m um 13.25 Uhr.
Ankunft Schottensee 2520m um 14.09 Uhr.
Start Schottensee 2520m um 14.12 Uhr.
Ankunft Seetalhütte Pkt. 2065m um 14.50 Uhr.
Start Seetalhütte Pkt. 2065m um 15.15 Uhr.
Ankunft Alp Sardasca Pkt. 1646m um 15.38 Uhr.
Start Alp Sardasca Pkt. 1646m um 15.55 Uhr.
Ankunft Monbiel 1300m um 16.15 Uhr.
Total: 11h50min (inkl. aller Pausen)
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//Ausrüstung:
- Helm
- Kletter- und Sicherungsmaterial (Bandschlingen, ev. Friends (Cam. Gr. 0.4-1), 4-6 Express)
- 50m Einfachseil, besser 2x50m Doppelseil
- Steigeisen, Pickel
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GPS-Profil Monbiel - Seetalhütte
Wegpunkte Monbiel - Seetalhütte
Die Wegpunkte können hier heruntergeladen werden (gpx file).
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GPS-Profil - Litzner - Seehorn Überschreitung
GPS-Tracks Litzner - Seehorn Überschreitung
Wegpunkte Litzner - Seehorn Überschreitung
Die Wegpunkte der Überschreitung können hier heruntergeladen werden (gpx file).
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Bemerkungen:
Von Klosters (Monbiel 1300m) fährt man am besten per Bike zur Alp Sardasca 1646m. Alternativ aber weniger flexibel kann man sich mit dem Gotschna-Taxi hoch- resp. hinunter chauffieren lassen.
Vielen Dank der Hikr-Community für all die tollen und informativen Berichte zur Gross Litzner - Gross Seehorn Überschreitung. Diese waren uns sehr dienlich und machten die Tourenplanung bereits zu einem grossen Erlebnis!
Wir hatten uns entschieden, mit 50m-Halbseilen unterwegs zu sein, um an den Abseilstellen etwas schneller vorwärts zu kommen. Und diese Taktik war vollends aufgegangen; anstatt in 10x über die Gross Seehorn Westflanke abzuseilen, waren wir in 5x unten (Topo hier). Auch vom Gross Litzner mussten wir bloss 3x abseilen. Diese Zeitersparnis hatten wir genutzt, um einen Abstecher Richtung Chlein Seehorn zu machen.
Die idyllisch gelegene Seetalhütte SAC 2065m dient als Ausgangspunkt zur bekannten Litzner-Seehorn Überschreitung oder als Zwischenstopp bei weitläufigen Hüttenwanderungen im Silvrettagebiet. Man kann aber auch klettern dort, zB. am nahen Leidhorn 2839m oder Chlein Seehorn 3032m. Infos und Topos findet man hier: klick!
![](https://www.chmoser.ch/Images/copy.jpg) |
Begehung | = Onsight = Rotpunkt = Flash = Durchstieg = Toprope = Projekt |
Bewertung (Klettertour) | * = Wenn man nichts Besseres zu tun hat! ** = Nicht sehr interessante Route *** = Schöne Route, empfehlenswert! **** = Sehr schöne Route, nicht zu versäumen! |
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