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 | Tourendetails Krönten 3107.7m |
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Tourenart | Alpine Skitour |
Datum | 28.04.2004 |
Region | |
Kartennummer | 245 S Stans, 1191 Engelberg, 1211 Meiental |
Link zum Kartendienst |  |
Anforderung | S, II |
Besucherandrang | Mässig frequentiert |
Gletscher | Spaltenarmer Gletscher |
Kondition | A |
Höhenmeter | 2400m 2400m |
Lawinenbulletin | gering (siehe Slf-Archiv) |
Exposition | NW-NE |
Gipfel erreicht? | Ja |
Bewertung (Erlebniswert) | schön |
Beschreibung | Krönten 3107.7m für Masochisten, mit Andi Nagel
(Krönten 3107.7m Gipfelkopf, Schönwetterbild aus dem Jahre 2011)
Anreise mit dem Auto bis Bodenberg 1000m. Diese Strasse ist Privat; gegen ein Entgeld (im voraus zu bezahlen, z.B. Bahnhofkiosk Erstfeld) kann sie jedoch befahren werden. Start um 0515 Uhr bei Dämmerung. Gleich steil hinauf bis zur Alp Ellbogen 1328m (anfangs kurze Tragpassage). Dann weiter bis zum Obersee 1900m (die Kröntenhütte rechts liegen gelassen) und direkt bis auf den Sattel südlich des Graw Stocks. Weiter über den Glattfirn bis zur Kröntenlücke P. 2832, nun langsam dicker Nebel. Den Spuren folgend bis zum Skidepot auf ca. 2960m und zu Fuss weiter über den schmalen Grat bis zum Gipfelfelsen. Dieser kann gut erklettert werden, jedoch sind die Felsen teilweise vereist und der Kamin ist auch nicht ganz ohne :) Um 1045 Uhr stehen wir beide auf dem höchsten Punkt des Krönten, mit Null Sicht und sehr starkem Westwind!
Dann auch gleich wieder zurück zum Skidepot und Abfahrt zur Lücke. Hier nun etwas Orientierungs-Schwierigkeiten, jedoch strikte nach Norden orientiert und wieder auf unsere Aufstiegsspuren gestossen. Und plötzlich hatte uns auch die Sonne wieder :-) Problemlose Abfahrt entlang der Aufstiegsspur bis zum Obersee, hier noch einmal ein kurzer Gegenanstieg, welcher noch einmal alles abverlangte. Dann via Alp Ellbogen runter ins Tal. Zuletzt ein kurzer Fussabstieg zum Auto, wo wir um 1345 Uhr ankamen. Eine ausgiebige Pause am wunderbaren Bach und die Füsse kühlen war nun angesagt...
Bemerkungen:
Die kurze Kletterstelle am Gipfelkopf ist gut mit Bohrhaken gesichert. Zudem ist eine Abseilstelle vorhanden (Stand 2011, siehe Bericht).
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