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 | Tourendetails Altmann 2435m |
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Tourenart | Alpine Klettertour |
Charakter | Mehrseillängen-Tour |
Kletterstil | Vertikal |
Datum | 04.10.2004 |
Region | |
Kletterführer | SAC Kletterführer Alpstein |
Link zum Kartendienst |  |
Erstbesteigung | Fröhlich, Huber, Looser, July 1825 (!) |
Gestein | Kalk |
Anforderung | Fels
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Ernsthaftigkeit |  |
Absicherung |  |
Besucherandrang | Mässig frequentiert |
Zu- oder Abstieg | Gemütlicher Fussabstieg |
Kondition | B |
Höhenmeter | 200m
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Exposition | SW |
Meereshöhe | 2200 m.ü.M. |
Ideale Zeit | Sommer - Herbst |
Gipfel erreicht? | Ja |
Bewertung (Erlebniswert) | Deluxe! |
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altmann.jpg |
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*Die Urheberrechte der veröffentlichten Topos liegen bei den jeweiligen Autoren. |
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Beschreibung | Altmann Westgrat (4c, R. 935), mit Christian
(Altmann 2435m S-Wand)
Gestartet um 0745 Uhr beim Parkplatz der Gamplüt-Talstation in Wildhaus. Über Alp Tessel, Chreialp und Zwinglipass in 2h30min bis zum Einstieg der Route. Dann um ca. 10.30 Uhr, nach einigem Suchen, die 1. Seillänge in Angriff genommen. Die 2. Seillänge beginnt dann sehr spektakular mit einem Spreizschritt - eigentlich relativ einfach und mit guten Griffen, doch ist es eine sehr luftige Angelegenheit... Die 3. Seillänge (Schlüsselseillänge 4c) ist auch super spektakulär: beinahe senkrecht, mega luftig und max. alle 8m einen Bohrhaken, aber Bombenfels erlaubt ein zügiges und sicheres Klettern. Ab der 4. Seillänge begann dann ein böiger Westwind zu blasen, welcher die Stimmung zeitweilig in den Keller fallen liess. Die 6. Seillänge 3c verlangt noch einmal etwas Aufmerksamkeit, ansonsten gibt es keine nennenswerte Schwierigkeiten. In ca. 3h15min auf den Gipfel.
Vom Westgipfel rüber zum Hauptgipfel und dann runter über den markierten Wanderweg zum Altmannsattel - dieser ist aber auch nicht ganz ohne und verlangt etwas Vorsicht (1). In 2h30min wieder unten beim Parkplatz.
Allgemein ist zu erwähnen, dass eine 3c im Alpstein nicht gleich einer 3c am Brüggler oder in einem Jura-Klettergarten... Ich würde mal einen Grad dazurechnen. Auch ist die Ernsthaftigkeit dieser Tour nicht zu unterschätzen: Teilweise lose Steine/Felsen verlangen etwas Vorsicht, die Ausgesetztheit und die weiten Bohrhakenabstände verlangen etwas Mut, ansonsten aber hat die Route durchaus Plaisircharakter.
Geklettert sind wir mit 60m Halbseilen, Schlingen, 10 Express und Friends 2-3, Keile hatten wir keine gebraucht.
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Bewertung (Klettertour) | * = Wenn man nichts Besseres zu tun hat! ** = Nicht sehr interessante Route *** = Schöne Route, empfehlenswert! **** = Sehr schöne Route, nicht zu versäumen! |
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