Gross Mythen 1898m Kingline (Adlerspitzli 1455m, Wyss Wändli, Südriss), Klein Mythen 1811m, mit Robin
(Adlerspitzli Action)
//Motivation
Tbc...
(Am Pot de Chambre)
//Trail
Tbc...
Adlerspitzli Zustieg durch Brennesseln.
Kletterei luftig aber schöner, meist fester Fels. Einige Stellen ca. III+.
Wyss Wändli trocken. 2 Kletterstellen am Einstieg ca. III. Ausstieg expo.
Südriss trocken, ca. III+. Kamin- und Wandkletterei.
- Couloir Einstieg splittriger Fels, wenn trocken geht es gut, bei Nässe heikel (siehe letztes Mal)
- Grasabschnitt auf den Wyss Nollen gut gestuft. Vorsicht Zecken: Robin und ich hatten dort jeweils 10 Zecken oder noch mehr aufgesammelt...!
- Querung/Zustieg zum Südriss offensichtliche Routenfindung.
- Südriss trocken, dieses Mal die richtige Route gefunden (die Beschreibung aus dem Clubführer Zentralschweizerische Voralpen, Ausgabe 1984, stimmt perfekt. Nachdem man aus dem Riss nach rechts auf den Grat hochklettert (2 Bh.) findet man einen guten Stand. Von dort in einer Seillänge durch die grasig-schrofige Rinne bis zum Ausstieg (Haken). Bei trockenen Verhältnissen würde ich mir nun eine seilfreie Begehung zutrauen.
(Wyss Wändli)
Tbc...
(Splittriges Einstiegscouloir zum Südriss - Robin auf Abwegen)
Tbc...
(Gross Mythen Gipfelaufbau mit Südriss)
Tbc...
(Südriss)
Tbc...
//Fazit
Tbc...
(Südriss Ausstieg)
--
Die Schwierigkeiten am Adlerspitzli Südgrat: T6, III+.
Stände und Zwischenhaken vorhanden, meist schöner Fels, expo.
Im Detail:
- Zustieg durch steiles Schrofengelände, Wegspuren schwierig auszumachen, T6.
- Beim Einstiegsriss etwas links herum klettern, III-.
- Die folgende Felsstufe wird mit einigen Kletterzügen überwunden, III (Point of no return beim Freesolo).
- Etwas linkshaltend leichte Blockkletterei, II.
- Rechts zurück an den Grat und diesem in anhaltender und griffiger, aber zum Teil sehr luftiger Kletterei, bis zum Gipfel folgen, III+.
- Abstieg: Abseilen über den Südgrat, oder abklettern in die Scharte und Gegenanstieg (II) zum Ruchband. Querung des Ruchbandes zum Pot de Chambre T5+.
--
Die Schwierigkeiten am Grossen Mythen (Wyss Wändli): T6, III
Allgemein:
Drei etwas schwierigere Stellen im Fels: 2x am Anfang, dann einmal noch in der Mitte (nach dem Wandbuch) in einem rissartigen Kamin. Ansonsten trifft man auf gut gestuftes Gras und Schrofen. Der Graskamin kann bei Nässe heikel sein. Am Ausstieg konzentriert bleiben da sehr ausgesetzt, aber gut gestuft. Vereinzelte, lose Griffe. Relativ häufig begangen, somit gute Spur und genügend Bohr- oder Normalhaken, was die Routenfindung unterdessen deutlich einfacher macht.
Im Detail:
- Einstiegsplatte beim Pot de Chambre schräg nach links hinauf geht mit feinem Kreuzschritt easy: mit rechtem Fuss rein in Riss, mit rechts an guten Griff, mit linkem Fuss auf Platte stehen, links hochgreifen, dann raufklettern, III-.
- Gleich danach folgt eine weitere, griffige Felsstufe, III-.
- Graskamin etwas spreizen, bei Nässe heikel.
- Rissartiger Kamin nach dem Wandbuch, welcher mit Fusswechseln problemlos zu überwinden ist (III-).
- Ausstieg einfach aber expo, der Fels muss auf seine Festigkeit überprüft werden.
--
Südriss T6, IV
Im Detail:
- Start beim Wandfuss des Wyss Nollen. Rechts davon die schuttige Rinne empor (II, es stecken einige Haken). Anschliessend linkshaltend über steiles Gras hinauf zum Grat. Ev. folgt man hier sogar besser der Rinne, da man so auch besser/direkter an den Südriss gelangt. Ansonsten vom Gipfel des Wyss Nollen in den Sattel ansteigen und einige Meter in gestuftem Gras hochsteigen bis zu einem Felsriegel, welcher einige Meter nach rechts, horizontal überwunden wird. Es steckt ein Haken vor dem Felsteil, und anschliessend kann man an einem Baum nachsichern. Über steiles Gras gelangt man in der Folge zum Einstieg des Südriss.
- Vom Stand folgt man ca. 20m dem Riss bis unter den markanten Klemmblock, es stecken einige Bohrhaken und Normalhaken. Weiter über den Klemmblock steigen und in den immer schmaler werdenden Riss hinein klettern (ca. 10m), rechts finden sich gute und feste Griffe, mit den Beinen spreizen. An der schmalsten Stelle des Risses schräg nach rechts hinauf klettern auf die luftige Kante zu einem Stand an einem grossen Block. In dieser Seillänge stecken ebenfalls einige Bh und Nh. Nun dem Grat folgen (oder leicht links davon in der Rinne) bis an sein Ende (T6-). In wenigen Schritten erreicht man anschliessend den Gipfel.
--> Der Südriss bleibt im Frühjahr lange feucht. Besser einige Wochen zuwarten, bis Gewitterregen die Rinne sauber waschen, und der Fels schön abtrocknen konnte.
--
Die Schwierigkeiten am Klein Mythen: T5, II.
Im Detail:
- Tbc...